Performance
Die Performance bezieht sich auf den Zeitraum 1.1. bis 31.03.2024

SVE Berichterstattung zum 1. Quartal 2024

Die gute Stimmung an den Finanzmärkten zum Jahresende setzte sich nahtlos ins neue Jahr fort. Erfreuliche Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten aus den USA und die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen trieben vor allem die Aktienkurse weiter in die Höhe. Die globalen Aktienmärkte verzeichneten Kursgewinne von rund 10% und erreichten vielerorts neue historische Höchststände. Neben der robusten US-Konjunktur und den aufgehellten Aussichten in Europa waren vor allem auch die grösstenteils über den Erwartungen der Analysten ausgefallenen Unternehmensgewinne dafür verantwortlich. An den Obligationenmärkten erholten sich die Renditen nach dem starken Einbruch gegen Ende des letzten Jahres wieder und notierten rund 0,3 – 0,5% höher. Nur die einheimischen Renditen verharrten auf dem tiefen Niveau und verzeichneten keine Veränderung. Dagegen zeigte sich der Schweizer Franken für einmal schwächer. Mit Ausnahme des JPY stehen sämtliche wichtigen Währungen klar höher als noch zu Beginn des Jahres, was auch mit der für viele Marktteilnehmer überraschenden Leitzinssenkung der Schweizerischen Nationalbank im März im Zusammenhang stehen dürfte.

Per 31. März 2024 lag die Performance der SVE bei +2,7% und damit um 0,5% hinter der internen Benchmark-rendite. Das Vermögen belief sich per Ende März auf 4,109 Mrd. Franken (Vorjahr: 4,026 Mrd. Franken). Der Deckungsgrad nahm um 3,0% auf 123,9% zu (Ende 2023: 120,9%).

 

Performance nach Anlagekategorien per 31. März 2024

Anlage­kategorie

Rendite (in %)

Liquide Mittel

   0.5 

Obligationen CHF  

0.6

Obligationen Fremdwährungen

5.3

Schuldbriefdarlehen

0.4

Aktien Schweiz

8.4

Aktien Ausland

14.8

Indirekte Immobilienanlagen

1.0

Immobilien Direktanlagen

1.1

Alternative Anlagen

2.8

Gesamtvermögen

2.7

Interner Benchmark SVE*

3.2

*gemäss verabschiedeter Anlagestrategie


Ausblick
Die Aussichten für die Weltwirtschaft haben sich zuletzt etwas verbessert. Wichtiger globaler Wachstumstreiber dürfte weiterhin der private Konsum bleiben, welcher von anhaltend robusten Arbeitsmärkten und steigenden Einkommen profitiert. Insbesondere in den USA zeigt sich die Konjunktur sehr resilient und die befürchtete Abschwächung in Europa scheint ebenfalls geringer als befürchtet auszufallen. Positive Impulse werden von den prognostizierten Leitzinssenkungen durch die Notenbanken erwartet. Allerdings haben die jüngsten Inflationszahlen gezeigt, dass der Rückgang der Teuerung ins Stocken geraten ist und die restriktive Geldpolitik länger aufrechterhalten werden könnte. Dieses Szenario widerspiegelt sich auch an den gestiegenen Zinsen an den Obligationenmärkten. An den Aktienbörsen hat das kurzfristige Kurspotential nach der starken Rally abgenommen und die erhöhten Bewertungen müssen von der Gewinnentwicklung der Unternehmen bestätigt werden. Wir halten vorderhand an der leichten Übergewichtung der Aktien fest. Mögliche Risikofaktoren respektive negative Überraschungen wären ein weiter stockender Desinflationstrend, unerwartete Entscheide der Zentralbanken oder eine Eskalation in den geopolitischen Krisenregionen. Auch der Verlauf sowie der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen dürfte für erhöhte Volatilität an den Aktien- und Obligationenmärkten sorgen.

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