Ihre Vorsorge in sicheren Händen
Die SVE verwaltet das Kapital ihrer Versicherten, ein beachtliches Vermögen von über 4 Milliarden Schweizer Franken, mit dem Ziel, dieses sicher, rentabel und nachhaltig anzulegen.

Um dies zu erreichen, hat der Stiftungsrat 2019 die Anlagestrategie um Nachhaltigkeitsgrundsätze ergänzt und 2022 die Netto-Null-Strategie 2040 bei den Direktimmobilien verabschiedet. Die SVE verfolgt eine risikooptimierte und breit diversifizierte Anlagepolitik. Dabei werden bei Anlageentscheiden nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ethische, ökologische und gesellschaftliche Kriterien sowie eine gute Unternehmensführung berücksichtigt.
Fokus auf nachhaltige Anlagen
Unternehmen, welche hohe Standards gemäss sogenannten ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) einhalten, werden von der SVE nach dem Best-in-Class-Ansatz bevorzugt. Das bedeutet auch, dass bestimmte Branchen ausgeschlossen werden: «Wir investieren nicht in Firmen, die Umsätze aus kontroversen Waffen und thermischer Kohle erzielen», sagt Thomas Rohrer, Leiter Wertschriftenanlagen, und ergänzt: «Seit 2021 investiert die SVE auch nicht mehr in Rohstoffe.»
Neubauten dürfen ab 2023 keine CO₂-Emissionen aus fossilen Brennstoffen mehr verursachen. «Durch den gezielten Ersatz von fossilen durch nachhaltigere Energieträger wollen wir den CO₂-Ausstoss bei unseren Immobilien bis 2032 halbieren und bis 2040 auf Netto-Null reduzieren», erzählt Thomas Rohrer. «Wir unterstützen damit auch das Ziel des Pariser Klimaabkommens, den CO₂-Ausstoss mittels eines Absenkpfades deutlich zu reduzieren.»
Reduktion des CO₂-Ausstosses
Die SVE ist mit über 30% ihres Gesamtvermögens in eigenen Direktimmobilien in der Schweiz investiert. Um das vom Bundesrat erklärte Ziel Netto-Null für den Gebäudepark Schweiz bis 2050 zu erreichen, hat das Parlament CO₂-Grenzwerte für Heizungserneuerungen beschlossen. Neubauten dürfen ab 2023 keine CO₂-Emissionen aus fossilen Brennstoffen mehr verursachen. «Durch den gezielten Ersatz von fossilen durch nachhaltigere Energieträger wollen wir den CO₂-Ausstoss bei unseren Immobilien bis 2032 halbieren und bis 2040 auf Netto-Null reduzieren», erzählt Thomas Rohrer. «Wir unterstützen damit auch das Ziel des Pariser Klimaabkommens, den CO₂-Ausstoss mittels eines Absenkpfades deutlich zu reduzieren.»

«Wir unterstützen damit auch das Ziel des Pariser Klimaabkommens, den CO₂-Ausstoss mittels eines Absenkpfades deutlich zu reduzieren.»
Wahrnehmung der Aktionärsrechte
Als verantwortungsbewusste Investorin nimmt die SVE ihre Stimmrechte bei in- und ausländischen Aktien wahr. Die Stimmentscheide beruhen auf einem umfangreichen Katalog von Richtlinien, welche einen langfristigen Anlagehorizont berücksichtigen, die Sozial- und Umweltverantwortung der Unternehmen begünstigen und zu einer ausgewogenen Unternehmensführung beitragen. Die SVE ist zudem Mitglied der Stiftung Ethos sowie des Ethos Engagement Pool Schweiz. Dadurch werden die Kräfte mit anderen Aktionären gebündelt, um im Dialog mit den grossen börsenkotierten Unternehmen positive Verhaltensänderungen im Bereich ESG und Klima zu erzielen.
Auswirkung auf die Rentabilität
Wie die SVE eindrücklich beweist, muss die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien keinen Performanceverzicht bedeuten. «Wir haben die letzten Jahre dank unserer umsichtigen Anlagestrategie und der positiven Finanzmarktentwicklung sehr gute Resultate erzielt und konnten unseren Versicherten dieses Jahr das fünfte Mal in Folge eine Zusatzverzinsung und den Rentnerinnen und Rentnern eine Zusatzzahlung gutschreiben», sagt Thomas Rohrer.
Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsbestrebungen der SVE finden Sie im Geschäftsbericht 2024 im Download-Bereich.












